Campingstuhl Test: 10 Klappstühle im Vergleich | CHIP

2021-10-22 08:46:28 By : Mr. Sam Liu

Inhalt basierend auf den Testergebnissen von haus.de *

Bequem draußen sitzen: Der praktische Begleiter beim Camping oder auf Festivals ist der Campingstuhl.

Zu einem Campingstuhl hat noch nie jemand gesagt: "Super, ein unbequemer Stuhl! Lass mich stundenlang drauf sitzen! Ohne Campingstühle kein Campingausflug oder Festival. Kompakte Klappstühle sind aus Metall und Stoff. Sie sind einfach zu transportieren, zu falten und praktisch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in Preis und Qualität. Deshalb hat unser Partner GuteWahl insgesamt 10 verschiedene Campingstühle getestet. Testsieger ist der Queedo Johnny Relax, als Preistipp haben wir dem Camping Stuhl von Outwell GuteWahl hat den Test zuletzt im Januar 2020 aktualisiert. Wir haben die Ergebnisse zuletzt im Juni 2020 überprüft und aktualisiert.

Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler eine Provision, zB für solche die mit oder grün unterstrichen sind. Mehr Info.

Das lesen Sie in diesem Artikel: Zunächst stellen wir Ihnen unsere empfohlenen Campingstühle vor. Wir erklären Ihnen dann den Testablauf und klären, wie viel Sie für einen guten Campingstuhl ausgeben sollten. Außerdem zeigen wir auf, worauf Sie beim Klappstuhl kaufen achten müssen, welches Zubehör sich lohnt und beantworten die brennendsten Fragen zum Thema.

Bequemer, hochwertiger Stuhl mit Fußstütze und Kühltasche. Leider etwas schwer und Packmaß.

Unser Testsieger ist der Campingstuhl Queedo Johnny Relax. Dieser Allrounder vereint mehrere Funktionen in einem und überzeugt in vielen Bereichen.

Vor allem im Bereich Komfort ist er in diesem Test ungeschlagen. Es hat eine hohe Rückenlehne mit einem gepolsterten Kopfteil. Auch kein anderer Klappstuhl im Test verfügt über die ausklappbare Fußstütze.

Leider ist der Campingstuhl nicht einfach zu transportieren. Der Stuhl wiegt mehr als die meisten anderen Campingstühle im Test, was den Transport erschwert. Außerdem hat es ein großes Packmaß und passt daher nicht in einen normalen Rucksack.

Der Stuhl hat einen zweilagigen Polyesterbezug und ein sehr robustes Stahlgestell. Dieser bietet zwar eine hohe Stabilität, kann aber nur bis 105 Kilogramm belastet werden. Andere getestete Stühle verursachen mehr Gewicht.

Besonders in Sachen Komfort und Stabilität überzeugt der Johnny Relax von Queedo. Durch die verbauten Extras ist er jedoch sehr schwer, was den Transport schwieriger macht als bei seinen Konkurrenten. Mit einem Preis von rund 100 Euro gehört der Johnny Relax zu den teureren Modellen.

Der beste Campingstuhl ist der Queedo Johnny Relax. Er punktet vor allem durch seinen Komfort.

Sehr bequemer Campingstuhl mit bequemer Sitzfläche. Leider ein recht großes Packmaß.

Wir haben dem Outwell Catamarca einen Preistipp gegeben. Dieser ist noch stabiler als der Testsieger und lässt sich besser verpacken. Leider ist es nicht so komfortabel.

Der Campingstuhl von Outwell ist bequem: Er hat eine ausreichend breite und bequeme Sitzfläche und gepolsterte Armlehnen. Auch die Rückenlehne ist gepolstert. Die Sitzhöhe beträgt 43 Zentimeter, ist also für die meisten Menschen weder zu hoch noch zu niedrig und erleichtert das Aufstehen.

Beim Transport schneidet der Outwell Catamarca etwas besser ab als der Queedo Testsieger: Durch weniger Extras wie die Fußstütze lässt sich der Stuhl kleiner verpacken. Das erleichtert den Transport in zweierlei Hinsicht: Der Rucksack ist weder zu groß noch zu schwer.

Auch dieser Campingstuhl macht einen sehr stabilen Eindruck. Seine Stahlrohre halten ein Gewicht von bis zu 150 Kilogramm und dank der breiten Füße sinkt er auch auf weichem Untergrund nicht zu tief in den Boden ein. Das Gewicht des Stuhls beträgt aufgrund des Stahlgestells vier Kilogramm.

Der Outwell Catamarca vereint viele bemerkenswerte Eigenschaften eines Campingstuhls: Er ist bequem, stabil und relativ leicht zu transportieren. Im Gegensatz zum Testsieger müssen hier zwar einige Kompromisse eingegangen werden, diese sind jedoch nicht allzu gravierend. Es ist für rund 45 Euro erhältlich.

Der Preistipp unter den Campingstühlen heißt Outwell Catamarca. Es ist fast so komfortabel wie der Testsieger.

Leichter und kompakter Campingstuhl, der auch klein verpackt werden kann. Leider sitzt man darin etwas tief, was das Aufstehen erschwert.

Aufgrund der besten Bewertung für den Transport küren wir das Trekology YiziGo zum Kompaktsieger. Aber es ist nicht so bequem und etwas wackelig.

Leider ist der Campingstuhl nicht sehr bequem, da die Sitzhöhe sehr niedlich ist. Für große Menschen also nicht wirklich geeignet. Die Armlehnen können beim Sitzen die Achseln quetschen, da sie etwas eigenartig gestaltet und nicht gepolstert sind. Auch wenn die Sitzhöhe sehr niedrig ist, bietet der Stuhl noch eine bequeme Sitzhaltung – allein hinschauen kann schon ein Problem sein.

Aber der Trekology Campingstuhl lässt sich wunderbar transportieren. Der Stuhl ist sehr leicht und hat ein sehr kleines Packmaß, sodass er problemlos mitgenommen und transportiert werden kann. Einziges Manko: Das Packen und Verstauen des Klappstuhls dauert länger als bei allen anderen Stühlen im Test.

Auch in Sachen Stabilität verdient der Stuhl viele Punkte. Das Gestell besteht aus Aluminium, sodass der kleine Stuhl einem Gewicht von bis zu 140 Kilogramm standhält. Die Füße machen zudem einen stabilen Eindruck, verteilen das Gewicht des Benutzers nicht gut, weshalb er auf weichem Untergrund kippen oder in den Boden einsinken kann.

Der Trekology YiziGo ist nicht der bequemste Stuhl im Test, bietet aber für einen akzeptablen Preis von rund 37 Euro eine akzeptable Stabilität auf festem Untergrund und eine sehr gute Portabilität.

Der Trekology YiziGo ist sehr kompakt und leicht zu transportieren. Darunter leidet der Komfort.

Auch der Uquip Roxy, Tresko Campingstuhl, DAM Klappstuhl, Angel-Berger Klappstuhl, Enkeeo Campingstuhl, KingCamp Campingstuhl und Nexos Klappstuhl haben den Test bestanden. Die meisten Klappstühle waren bequem, gut verarbeitet und hatten ein kleines Packmaß. Leider wogen viele dieser Stühle viel und hatten auch eine kleine Sitzfläche. So drückten die Streben gegen den Oberschenkel.

Auch in puncto Komfort liegt der KingCamp Campingstuhl ganz weit vorne und kann es fast mit dem Preistipp aufnehmen. Keiner der Campingstühle war wirklich schlecht. Lediglich der letztplatzierte letztplatzierte Nexos Klappstuhl erreichte eine unterdurchschnittliche Bewertung von 5,5 von 10 Punkten.

Auch Campingstühle sind vor allem während der Festivalsaison bei Discountern zu extrem günstigen Preisen von rund 10 Euro erhältlich. Der letztplatzierte Campingstuhl in unserem Test von Nexos gehört in diese Kategorie. Andererseits ist es schlecht verarbeitet und unbequem. Solche Campingstühle halten oft – und hier sprechen wir aus eigener Erfahrung – nicht länger als einen Festivalbesuch.

Es ist also viel nachhaltiger und besser für den Geldbeutel, in ein teureres, stabileres Modell zu investieren. Dafür muss man gar nicht so viel Geld ausgeben: Der Tresko Campingstuhl kostet rund 25 Euro und erreicht eine Bewertung von 7 von 10 Punkten und ist sehr stabil. Wer etwas mehr ausgibt, bekommt auf Anhieb viel mehr Komfort: Mit dem Outwell Catamarca bekommt man für rund 45 Euro einen bequemen, langlebigen und dennoch erschwinglichen Stuhl.

Im Test unseres Partners GuteWahl hat Testredakteur Kai Glinka zehn Klappstühle in drei verschiedenen Kategorien getestet: Komfort, Stabilität und Transport. Glinka bewertete diese Kategorien gleich. Außerdem beantwortete er folgende Fragen: Sind die Stühle bequem und haben sie Extras? Wie gut ist die Verarbeitung, wie viel Gewicht halten sie und wie sicher ist ihr Stand? Wie schnell lässt sich der Stuhl ein- und auspacken, wie schwer und wie groß ist sein Packmaß. Anhand dieser Kriterien bewertete er jeden Stuhl auf einer Skala von 0 bis 10 und fasste die Ergebnisse zusammen.

Testredakteur Kai Glinka ist Journalist, begeisterter Bastler und Upcycling-Fan. Er schreibt für mehrere Magazine des Hubert Burda Verlags wie „Mein schönes Land“, „Wohnen & Garten“ und „Kino“. Er schrieb auch ein Buch über die Filmikone Bud Spencer.

Campingstühle sind klappbare oder zusammenklappbare Sitzmöglichkeiten, die Sie für verschiedene Anlässe unterwegs nutzen können. Die häufigsten Anwendungen sind Campingausflüge, Gartenpartys, Festivals oder Wandern. Die Stühle werden zusammengebaut oder auseinandergeklappt. Je nach Modell müssen Sie auch die Abdeckung separat abdecken. Ein Campingstuhl kann eine ganz normale stuhlähnliche Sitzmöglichkeit sein, er kann aber auch viele Extras haben. Dazu gehören Getränkehalter, Fußstützen, breite Sitze und Armlehnen oder eine Liegefunktion.

Es gibt verschiedene Arten von Campingstühlen, die alle mehr oder weniger die gleichen oder ähnliche Funktionen haben und ähnlich stabil und bequem sind. Dazu gehören Hocker, Liegestühle und klassische Klappstühle.

Hocker sind kleine Stühle, meist ohne Rückenlehne und kleine Sitzfläche. Sie sind klein und leicht, aber aufgrund der fehlenden Rückenlehne meist nicht sehr komfortabel. Die kleinen Klapphocker eignen sich besonders für Rucksacktouren zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wenn ein kleines Packmaß unerlässlich ist.

Ein Liegestuhl ist eine Mischung aus Reisebett und Stuhl, auf dem man lange liegen kann. Eine Stütze macht das Liegen bequem und eine verstellbare Rückenlehne kann auch zum aufrechten Sitzen genutzt werden. Ein Liegestuhl lässt sich oft zusammenklappen, ist dann aber immer noch sehr groß und schwieriger zu transportieren.

Ein klassischer Klappstuhl kommt einem Campingstuhl aus dem Beispiel am nächsten. Verfügt der Stuhl über eine Stütze, kann er in Sachen Komfort mit einem Campingstuhl mithalten. Im Gegensatz zu den kompakteren Campingstühlen aus Stoff oder Metall bestehen Klappstühle aus Holz oder Aluminium und sind dadurch deutlich sperriger und schwerer zu transportieren.

In diesem Abschnitt klären wir die Frage, welche Kriterien einen guten Campingstuhl ausmachen und wie diese zu bewerten sind. Die wichtigsten Kriterien sind Komfort, Handling, Transport und Packmaß sowie Stabilität und Sicherheit.

Beim reinen Sitzen ist Komfort das wichtigste Kriterium. Niemand hat je gesagt: "Toll, ein unbequemer Stuhl! Lass mich stundenlang darauf sitzen!" Zum Komfort zählen nicht nur die Ergonomie, der Bezug und die Sitzbreite, sondern auch die Sitzhöhe und Extras wie Fußstützen, Getränkehalter oder Liegefunktionen.

Auch die Handhabung ist ein wichtiger Punkt. Je schneller und einfacher Sie einen Stuhl auf- und abbauen können, desto einfacher ist er zu handhaben. Es ist sehr mühsam, wenn man eine große und lange Struktur hat, bevor man endlich sitzen kann.

Das Packmaß gibt an, wie groß der Stuhl zusammengeklappt ist und ob er noch in eine Tasche oder einen Rucksack passt. Je nach Bedarf ist auch wichtig, wie groß der Campingstuhl ist: Bequeme Campingausflüge mit dem Auto lassen Platz für einen großen Campingstuhl, während Rucksacktouren einen kompakten Klapphocker erfordern.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt beim Sitzen ist Stabilität und Sicherheit. Das Gestell und die Füße des Klappstuhls sollten so stabil sein, dass sie ein hohes Gewicht tragen und auch auf weichem Untergrund einen festen Stand haben und nicht einsinken. Andernfalls besteht Verletzungsgefahr.

Vergleicht man einen Campingstuhl mit einem klassischen Stuhl, dann hat dieser sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein Campingstuhl zum Beispiel lässt sich gut transportieren, da er meist leichter ist und sich zusammenklappen lässt. Dadurch ergibt sich ein kleineres Packmaß und Campingstühle können somit auch in Rucksäcken oder Taschen mitgeführt werden. In puncto Stabilität liegen die beiden Stühle meist gleichauf, solange sie auf festem Boden stehen. Bei weichem Untergrund kann der eine oder andere Campingstuhl instabil werden.

Je nach Verarbeitung kann ein Campingstuhl auch unbequem sein. Besonders unangenehm ist es, wenn die Stangen gegen die Oberschenkel drücken. Besitzen Sie einen klassischen Stuhl mit Stütze, sind diese meist gut gepolstert und haben eine angenehme Sitzhöhe. Nicht jeder Campingstuhl ist so bequem und hat die richtige Sitzhöhe.

Ein Campingstuhl besteht in der Regel aus einem Gestell und einer Sitz- und Rückenfläche aus Stoff. Erstere sollte aus Metall bestehen, vorzugsweise aus leichtem und haltbarem Aluminium. Kunststoff ist nicht so robust und kann daher schneller brechen.

Der Stoff von Sitz, Rücken und Rücken besteht in der Regel aus Polyester oder ähnlichen synthetischen Fasern. Diese sind in der Regel bequem und trocknen auch schnell, wenn sie nass werden. Zudem lassen sich auch klebrige Flüssigkeiten schnell und einfach auswaschen. Bei heißem Wetter können sie trotzdem unangenehm auf der Haut kleben.

Campingstühle können mit verschiedenen Zubehörteilen ausgestattet werden, die das Sitzen angenehmer machen. Stühle mit Zubehör sind natürlich auch teurer als ohne. Es gibt diese Extras:

Mit einer Fußstütze können Sie die Beine hochlegen und befinden sich fast in einer Liegeposition. Das macht es dir leichter, ein Nickerchen zu machen.

Es gibt auch Halter für verschiedene Gegenstände, zum Beispiel Zeitungshalter oder Getränkehalter. So haben Sie immer alles zur Hand und müssen nicht erst aufstehen. Ein Getränkehalter ist fast Standard.

Wenn Sie gerne in der Sonne sitzen, hilft Ihnen Sonnenschutz. So können Sie auch an den heißesten Tagen bequem in Ihrem Campingstuhl sitzen.

Es gibt auch Campingstühle, auf die Sie eine zusätzliche Polsterung legen können. Dadurch wird das Sitzen etwas komfortabler und auch langes Sitzen ist nicht anstrengend.

Es ist wichtig zu wissen, aus welchem ​​Material Ihr Campingstuhl besteht. Die Stäbe aus Kunststoff, Aluminium oder Kunststoff können einfach mit einem feuchten Tuch mit oder ohne Reinigungsmittel abgewischt und trocken gerieben werden. Wenn Sie die Polsterung abziehen können, ist die Reinigung einfacher, ansonsten müssen Sie den Stuhl zusammenbauen und anschließend reinigen.

Polsterstoffe können mit lauwarmem Wasser und Feinwaschmittel gepflegt werden. Je nach Art des Polyesters können Sie unterschiedliche Pflegeprodukte verwenden. Normalerweise ist dies auf einem Etikett mit einem einzelnen Buchstaben gekennzeichnet. AW benötigt einen Polsterreiniger, ein S eine chemische Reinigungslösung.

Bester Campingstuhl im Test ist der Queedo Johnny Relax mit einer Gesamtnote von 7,6 von 10 Punkten. Er punktet vor allem mit seinem hohen Komfort. Kostet aber auch rund 80 Euro. Als Preistipp vergeben wir den Outwell Campingstuhl, der mit knapp 45 Euro und einer Punktzahl von 7,4 von 10 Punkten ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

Campingstühle gibt es schon für wenig Geld, die günstigsten gibt es für rund 10 Euro. Gerade im Sommer gibt es viele Angebote bei Discountern. Diese sind jedoch nicht von besonders hoher Qualität. Die durchschnittliche Preisspanne für diese Stühle beginnt bei etwa 25 Euro und die hochwertigen Campingstühle mit guter Verarbeitung sind ab etwa 60 Euro erhältlich.

Neben dem normalen klappbaren Campingstuhl gibt es Hocker oder Liegestühle. Jede Kategorie hat unterschiedliche Vor- und Nachteile. Nicht alle sind gleich komfortabel, leicht zu transportieren oder gleich stabil.

Wichtig ist, dass der Stuhl bequem, stabil und leicht zu transportieren ist. Außerdem sind eine breite Sitzfläche und eine angenehme Sitzhöhe von Vorteil. Je stabiler und verarbeitet der Stuhl, desto sicherer stehen Sie damit auf unterschiedlichen Untergründen.

* Dieser Artikel wurde von CHIP-Autoren erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels "Campingstuhl Test" von GuteWahl. Der Inhalt basiert auf der Version vom 29.01.2020. Das CHIP-Testzentrum war an der Untersuchung nicht beteiligt.